Käfer entdecken mit den Kita-Kindern
Käfer gibt es jede Menge: Marienkäfer, Maikäfer, Mistkäfer … Sie finden sie in allen möglichen Größen, Formen und Farben. Aber eines haben Käfer und alle Insekten gemeinsam: Sie bestehen aus einem Kopf, der Brust und dem Hinterleib. Sie haben 6 Beine, Flügel und Fühler. Das alles können Sie mit den Kleinkindern entdecken.
Das brauchen Sie:
- 3 Becherlupen
- 3 Lupen
- 1 Fotokamera
- 1 Facettenauge (Sinnesmaterial)
So wird’s gemacht:
Gehen Sie mit den Kindern raus in die Natur. Verteilen Sie die Lupen. Die Kleinkinder machen sich mit den Lupen auf die Suche nach Käfern. Sobald sie einen Käfer entdeckt haben, legen sie ihn vorsichtig in eine Becherlupe. Auch die anderen Becherlupen werden gefüllt. Beobachten Sie mit den Kindern, wie der Käfer aussieht und wie er sich im Becher und in der Natur verhält. Sprechen Sie mit den Kindern über die oben genannten Besonderheiten. Fotografieren Sie die Käfer aus nächster Nähe.
Wenn das Interesse der Kleinkinder an den Käfern nachlässt, dann wecken Sie ihr Interesse, indem Sie einen neuen Aspekt ins Spiel bringen: Erklären Sie ihnen, dass Käfer anders sehen als wir, denn sie haben Facettenaugen. Lassen Sie die Kinder durch ein Facettenauge (Sinnesmaterial) schauen und damit selbst erfahren, wie ein Käfer die Welt betrachtet. Die Facetten brechen das Licht anders als das menschliche Auge. Sobald die Kinder durch das Sinnesmaterial schauen, sehen sie alles 16-fach – ein tolles Erlebnis für Groß und Klein!