Kleine Forscher unterwegs – ein Laborversuch mit Regenwasser

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Den verregneten Außenbereich machen die Kinder zu ihrem Versuchslabor: Die Kinder suchen Pfützen und sammeln, messen, vergleichen das Wasser.

Das wird gebraucht:

  • viele verschiedene Behältnisse, um Wasser zu sammeln, z. B. leere Joghurtbecher, Eimer, alte Schüsseln
  • mind. 1 Messbecher
  • mind. 1 großer Eimer

Erst wird gesammelt …

Die Kinder rüsten sich zum Regen sammeln, indem sich jeder mit einem Behältnis zum Wasser sammeln ausstattet. Dann geht es los: Wo hat sich Regenwasser angesammelt? Wo kann es aufgefangen werden? Die Kinder schöpfen so viel Wasser wie möglich und sammeln es entweder direkt im Messbecher oder in einem großen Eimer.

… dann wird gemessen

Nun können die Kinder messen, umschütten, vergleichen: Wie viel Regenwasser haben sie am Ende geschöpft? Wer kann die Zahlen bereits ablesen? Das Wasser wird natürlich nicht weggeschüttet, sondern mit nach drinnen genommen. Wenn das Regenwasser trüb ist, beobachten die Kinder, wie lange es dauert, bis sich die Schwebestoffe nach unten absetzen und das Wasserklarer wird. Zum Abschluss gießen die Kinder damit die Zimmerpflanzen.

Variation für ältere Kinder: Die Kinder bekommen ein Zeitlimit von z. B. 10 Minuten gesetzt und sammeln so viel Wasser wie möglich. Ab 11 Kindern können Sie Mannschaften bilden, die gegeneinander antreten: Wer sammelt das meiste Wasser? Stellen Sie den Kindern auch Folien, z. B. aus Einkaufstüten zur Verfügung, um mehr Wasser aufzufangen.